Fitnessriegel selbst herstellen - lecker und gesund
Müsli- und Fitnessriegel haben in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. Doch sind die Riegel wirklich so gesund und unbedenklich wie sie auf den ersten Blick aussehen? Zugesetzter Zucker und Süßungsmittel, künstliche Aromen und Zusatzstoffe - ein Blick auf die langen Zutatenlisten der einzeln verpackten Riegel, lässt einen schnell zweifeln. Dabei sind Protein-Bar, Energieriegel und co. überraschend leicht selbst herzustellen. Mit unserem Bausatz gelingt die eigene Produktion im Nu und du kannst dir sicher sein, dass das Ergebnis nicht nur lecker, sondern auch gesund ist.
Und so einfach geht´s:
Wir haben die Zutaten in 6 Kategorien eingeteilt, aus der du dir jeweils eine Zutat aussuchen kannst. Je nachdem welchen Zweck der Fitnessriegel erfüllen soll, kannst du das Verhältnis der Zutaten beliebig variieren. Für den Muskelaufbau eignet sich ein eiweißreicher Protein-Bar - für eine kleine Zwischenmahlzeit greifst du vielleicht lieber zum kohlenhydratreichen Energieriegel.
- Durch die ersten 3 Kategorien werden die 3 Makronährstoffe Kohlenhydrate, Fette (Nüsse, Samen, Kerne) und Eiweiß abgedeckt.
- Vitamine, Vitalstoffe und wertvolle Mikronährstoffe fügst du deinem Riegel insbesondere durch ein Superfood deiner Wahl zu.
- Zusätzlichen Geschmack verleihst du deinem Riegel mit einer Zutat aus der Kategorie "Süßes".
- Damit die Masse auch zusammenhält wählst du zum Abschluss noch ein Bindemittel.
- Alle Zutaten werden vermischt oder püriert und anschließend zum Beispiel auf einem Backblech in Form gebracht und in Stücke geschnitten.
- Ob du die Fitnessriegel in rohem Zustand verspeist oder für 10 Minuten bei 200 Grad bäckst bleibt dir überlassen. Kichererbsenmehl und Eier solltest du jedoch nicht roh verzehren.
Hinweis: Bei aufbereiteten Lebensmitteln wie Apfelmark oder getrockneten Früchten, lohnt es sich darauf zu achten, dass kein zugesetzter Zucker enthalten ist.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
