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Frau steht in Yogahaltung vor einer Fensterfront.

Gesundheitliche Vorteile von Yoga: Gut für Körper und Geist

Yoga ist für viele aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Stressabbau, Selbstfindung oder Fitness: Die aus Indien stammende, jahrhundertealte philosophische Lehre hat viele positive Auswirkungen. Doch Yoga ist nicht gleich Yoga. Denn die einzelnen Komponenten Asanas, Pranayama und Svadhyaya sind je nach Zielsetzung in verschiedenen Yoga-Arten unterschiedlich stark vertreten. Wir geben dir einen Überblick.

Positive Kraft freisetzen: Körper, Atmung & Meditation

Ob Verbesserung der Fitness, Fettverbrennung, Stressabbau oder Entspannung: Es gibt heute über 100 verschiedene Yoga-Arten, die jedes Bedürfnis abdecken. Dabei bedient sich Yoga verschiedener Praktiken. Besonders beliebt: Asanas, körperliche Übungen, die Figur und Körperhaltung trainieren. Auch spezielle Atem-Techniken (Pranayama), die zur Beruhigung oder Entspannung beitragen, erfreuen sich großer Beliebtheit. Eine weitere wichtige Komponente ist die Meditation. Svadhyaya steht für Selbsterforschung und verhilft dir zu Selbsterkenntnis sowie innerem Gleichgewicht. In einer Yoga-Stunde sind meist all diese Komponenten vertreten, je nach Yoga-Form und Ziel allerdings unterschiedlich stark ausgeprägt.

Balsam für die Seele oder körperlicher Drill?

Bei so vielen Yoga-Formen ist es schwer, sich zu entscheiden. Grundsätzlich gilt: Yoga ist ein individueller Sport und sollte zu dir und deinen Bedürfnissen passen. Für Anfänger*innen empfiehlt es sich, verschiedene Stile auszuprobieren, um herauszufinden, welcher mit den persönlichen Zielen übereinstimmt. Hast du dir einen Überblick verschafft, kannst du dir deine Yoga-Übungen dann auch ganz einfach selbst zusammenstellen. Hier 3 beliebte Formen:

1. Hatha Yoga: Ein bunter Mix mit allen Komponenten

Hatha Yoga ist der Klassiker unter den Yoga-Arten und gehört weltweit zu den beliebtesten Formen. Kein Wunder, denn hier bekommst du quasi von allem etwas. Beim Hatha Yoga wechseln sich einzelne Haltungen langsam und kraftvoll ab und die Yoga-Einheit wird mit Atemübungen und Meditationen abgerundet.

2. Kundalini Yoga: Hilft dir, dich selbst zu finden

Wer auf der Suche nach dem inneren Gleichgewicht ist, wird Kundalini Yoga lieben. Diese Yoga-Form beschäftigt sich verstärkt mit dem geistigen Aspekt und enthält Atemübungen, Meditation und Asanas. Im Fokus steht die Lösung von inneren Blockaden, um Energien frei fließen zu lassen.

3. Ashtanga Yoga: Körpertraining der Extraklasse

Diejenigen, die Yoga als Sport betreiben möchten, zum Beispiel um den Körper zu definieren oder die Fitness zu verbessern, kommen beim Ashtanga-Yoga – eine der anstrengendsten Formen – auf ihre Kosten. Verschiedene Asanas werden hier dynamisch in einem Bewegungsfluss gebündelt und mit dem Atem synchronisiert.

Yoga für zu Hause

Zahlreiche YouTuber*innen bieten Yoga-Tutorials mit Übungen zum Mitmachen. So zum Beispiel Mady Morison: Von Entspannung über Schmerzlinderung bis hin zur Fettverbrennung: Sie zeigt dir von allem etwas und richtet sich sowohl an Einsteiger*innen als auch an Fortgeschrittene. Du suchst nach Yoga-Übungen, die Körper und Geist in Einklang bringen? Dann auf zu Happy and Fit Yoga. Und für alle Homeoffice-Geplagten, die unter Rückenschmerzen und Verspannungen leiden, ist Adriene eine gute Adresse.

Frau in Yogahaltung auf einer orangefarbenen Yogamatte.

Die Vorteile von Yoga auf einen Blick:

YOGA kann…

  • die körperliche Beweglichkeit und Spannkraft fördern
  • Verspannungen & Blockaden lösen
  • Schmerzen lindern
  • Muskeln, Bänder & Sehnen durch Dehnung kräftigen
  • Gelassenheit, Ruhe & Ausgeglichenheit schaffen
  • das Immunsystem stärken
  • die Konzentration verbessern
  • die Körperwahrnehmung & Achtsamkeit stärken
  • den Schlaf verbessern

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