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Minimalistisch eingerichtetes Schlafzimmer.
© ekomia

Schlafzimmer nachhaltig einrichten – auf diese Dinge musst du achten

Ein mit Liebe eingerichtetes Zuhause schafft das Gefühl von Sicherheit und hilft uns dabei, am Ende eines langen Tages zu entspannen. Dass eine schöne Einrichtung nicht nur ein gutes Gefühl gibt, sondern auch gesund sein kann, beweist ein neuer Interior-Trend: Nachhaltigkeit. Organische Designs und der Einsatz von ökologischen Materialien schaffen die Verbindung zur Natur. Dieser Einrichtungstrend macht nicht nur optisch viel her, sondern beeinflusst auch unser Wohlbefinden – vor allem im Schlafzimmer.

7 Tipps für dein nachhaltiges Schlafzimmer

 

1. Wandfarbe und Bodenbelag

Wer sein Schlafzimmer nachhaltig einrichten möchte, sollte sich auch Gedanken zur Umgebung machen: Eine ökologische Wandfarbe und nachhaltige Bodenbeläge sind die Grundlage für ein nachhaltiges Schlafzimmer. Viele Farben und Bodenbeläge bestehen aus schädlichen Chemikalien und geben diese Inhaltsstoffe in die Raumluft ab – also auch an euch.

 

2. Beleuchtung

Ein warmes Licht ist am Abend ideal, um sich zu entspannen. Besonders rotes Licht regt die Melatonin-Produktion an und macht müde. Wer sein Schlafzimmer nicht komplett in rotes Licht tauchen möchte, kann auch nicht-farbige Birnen verwenden, dafür aber mit warmem Licht. Die nachhaltige Alternative: Energiesparlampen sparen Strom und schonen die Umwelt – im Jahr bis zu 26 kg CO2.

 

3. Dekoration

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe, daher solltet ihr auf aufregende Elemente wie stark gemusterte Tapeten oder grelle Farben verzichten. Dasselbe gilt für duftende Zimmerpflanzen, da sie Kopfschmerzen und Atemwegsbeschwerden verursachen können.

 

4. Möbel aus zertifizierten Materialien

Der Möbel-Star im Schlafzimmer ist eindeutig das Bett. Doch dieses lässt, je nach Anbieter, qualitativ oft zu wünschen übrig: Viele Betten bestehen aus schlecht verarbeitetem und billig verklebtem Holz oder Kunststoff. Das ist in der Herstellung, Nutzung und auch Entsorgung nicht besonders ökologisch. Denn bei der Wahl eures Bettes sollte es nicht nur auf die Optik, sondern auch das Material ankommen. Ein Beispiel, welches beides vereint, sind die Massivholz Schwebebetten von ekomia. Das smarte Design der Möbelstücke erweckt den Anschein, als würden sie in der Luft schweben. Ein toller Kontrast zum hochwertigen Massivholz der Schwebebetten. Ekomia versteht sich auf minimalistische und zeitlose Formen. Mithilfe von ökologischen Materialien wie besonders haltbarem Massivholz aus FSC zertifizierten Wäldern bringen sie Qualität ins Schlafzimmer. Die verwendeten Farben und Öle zur Behandlung und Veredelung der Massivholz Schwebebetten von ekomia sind nachhaltig und kommen aus deutscher Produktion.

 

5. Richtig Lüften & Heizen

Frische Luft sorgt für einen klaren Kopf und die richtige Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf. Es darf aber nicht zu kalt im Schlafzimmer werden – die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 16 und 18 °C.

 

6. Geräusch- und Lichteinflüsse vermeiden

Eine dunkle Schlafumgebung fördert die Melatonin-Produktion und hilft beim Einschlafen. Zudem sorgen verdunkelnde Vorhänge oder Rollläden dafür, dass ihr nicht mit dem Sonnenaufgang wach werdet und genug Schlaf bekommt. Ein weiterer Schlafstörer ist Lärm. Im Sommer ist es zwar angenehm bei offenem Fenster zu schlafen, wohnt ihr jedoch an einer gut befahrenen Straße, solltet ihr das Fenster lieber geschlossen halten. Denn wer nachts öfter wach wird, verpasst die Chance auf einen wirklichen Tiefschlaf. Diese Phase ist allerdings wichtig für die Erholung und Leistungsfähigkeit des Körpers.

 

7. Schlaf-Ritual

Das Einschlafen fällt in stressigen Phasen mal leichter, mal schwerer. Ein eingeübtes Schlaf-Ritual kann aber helfen, auch dann zur Ruhe zu kommen. Versucht euch am Abend ca. 30 Minuten vor dem Schlafengehen Zeit für euch zu nehmen: Lest ein Buch, meditiert, hört ein Hörbuch oder macht leichte Dehnübungen, um euch zu entspannen. Was ihr in jedem Fall kurz vor dem Einschlafen vermeiden solltet, ist Sport und blaues Licht – das bedeutet kein Smartphone, Tablet oder Laptop. Es  hält uns wach und beeinträchtig das Einschlafen.

LENA im Gespräch

LENA: Bitte stellt euch und euer Unternehmen vor.

Ekomia: Wir sind ein aufstrebendes Produktdesign Label, das ökologische Designmöbel entwickelt und verkauft. Abseits ausgetretener Pfade schaffen wir zeitlose Designs, die die Bedürfnisse der Kunden widerspiegeln und neue Maßstäbe in ihrer ökologischen Bilanz setzen. Ekomia steht in unseren Augen für minimalistisches & funktionales Design, welches auch in 20 Jahren noch zeitgemäß aussehen wird. Mit der skandinavisch hellen Optik fügen sich unsere Möbel problemlos in unterschiedliche Umgebungen ein. Im Großen und Ganzen wollen wir bezahlbare, qualitativ-hochwertige und nachhaltige Designmöbel herstellen und Kunden damit langfristig glücklich machen. Neben unseren Massivholzmöbeln bieten wir aber daher auch einige DIY Ideen auf unserer Seite an, die den Geldbeutel schonen und trotzdem tolle Interior-Ergebnisse versprechen.

LENA: Wie kam es zur Gründung von ekomia?

Ekomia: Ekomia wurde 2013 von dem Pärchen Jekaterina und Rolf Piechura in Berlin Prenzlauer Berg aus einem persönlichen Bedürfnis heraus gegründet: 

„Wir suchten nach schönen Möbeln, die wir mit gutem Gewissen kaufen konnten und die auch mal einen Umzug überstehen. Wir fanden entweder hochpreisige Designmöbel oder Ökomöbel, die nicht stilvoll genug waren. Nach Gesprächen mit Freuden wurde klar, daß es vielen so geht. Das gab uns den Impuls, auf eigene Faust Möbel zu entwickeln und herzustellen. Die Produkte sollten von Kopf bis Fuß nachhaltig werden, ohne „ökiges“ Aussehen oder ein 4-stelliges Preisschild.“

LENA: Warum ist es gerade bei Möbeln so wichtig, auf Nachhaltigkeit zu achten?

Ekomia: In allem was wir alltäglich konsumieren, ist es wichtig auf Nachhaltigkeit zu achten. Wir sollten jederzeit hinterfragen was und wieviel wir konsumieren und welche Auswirkungen unser Handeln auf andere und die Umwelt hat. Bei Lebensmitteln und Textilien kennt man Bio-Produkte schon länger. Im Möbelbereich hingegen gibt es scheinbar entweder kurzlebige Spanplatten-Möbel oder Öko Möbel, die irgendwie aus der Zeit gefallen zu sein scheinen. Das wollten wir ändern, indem wir ökologisch hochwertige Möbel entwickeln, die trotzdem was her machen. Bei ekomia versuchen wir, bezahlbare Designmöbel zu machen und dabei so ökologisch wie möglich zu bleiben. Mit unseren Massivholz-Designs aus qualitativ hochwertigem Holz garantieren wir zum einen Langlebigkeit und achten zum anderen auch schon in der Anschaffung, Produktion, und beim Versand auf einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck.

LENA: Was ist der Unterschied zwischen euren zertifizierten Holzprodukten zu herkömmlichen Produkten?

Ekomia: FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“. Indem wir versprechen, dass das von uns verwendete Holz vollständig FSC-zertifiziert ist, garantieren wir, dass die zehn festgelegten Prinzipien des FSC Zertifizierungssystems eingehalten werden. Im Fokus steht dabei eine nachhaltige Forstwirtschaft.

LENA: Holz ist im vergangenen Jahr sehr teuer geworden, vielerorts fehlt es an Material für den Häuserbau etc. – spürt ihr diese Entwicklung auch und falls ja, wie kann dem entgegengesteuert werden?

Ekomia: Holz ist ein wertvolles und inzwischen auch knappes Material. Das mussten wir im letzten Jahr auch erfahren, als einer unser Partnermanufakturen Schwierigkeiten hatte an gewisse Holzarten zu gelangen. Letztendlich konnten wir unsere Möbel weiterhin verlässlich anfertigen lassen. Wir können uns glücklich schätzen mit verlässlichen Partnern zusammenarbeiten zu können.

LENA: Wie kompensiert ihr das entstandene CO2?

Ekomia: Wir finanzieren Projekte zur Wiederaufforstung oder zum Einsparen von CO2 über den Kompensierer Atmosfair, die den durch unseren Transport entstandenen CO2-Ausstoß wieder ausgleichen.