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Zwei männliche Personen halten Baumsetzlinge in den Armen.
© bessergrün

Wie kann ich mich nachhaltig versichern?

Einmal abgeschlossen, verschwinden die Dokumente meist in Ordnern und werden erst wieder hervorgezogen, wenn man etwas nachlesen muss. Die Rede ist von Versicherungen. Oft ein Thema, mit dem man sich nicht allzu gerne auseinandersetzt. Was viele deshalb auch nicht wissen: Es gibt mittlerweile nachhaltige Versicherungsangebote, die ihren Kund*innen ökologische Lösungen anbieten. Wo diese zu finden sind? Seit 2019 bei bessergrün, einem Marktplatz für nachhaltige Versicherungen, Energieprodukte und E-Auto-Sharing.

Nachfrage-Nische

Versicherungen unterstützen uns im Schadensfalls - das kann bei Unfällen, in Bezug auf unsere Haustiere oder unser Eigentum sein. Wo bisher möglichst gute Angebote mit attraktiven Leistungen am relevantesten waren, sind Kund*innen heute auf der Suche nach verlässlichen und nachhaltigen Dienstleistern. Die Suche nach diesen gestaltet sich für Laien oft schwer, daher hat es sich bessergrün zur Aufgabe gemacht, Angebote auf einer Plattform zu vereinen. bessergrün ist ein Zusammenschluss aus Unternehmen, die alle Hand in Hand arbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Nachhaltigkeit unter anderem in die Versicherungs- und Energiebranche zu bringen. Damit konnten sie erfolgreich eine Nische besetzen, denn das Produkt-Portfolio ist vielseitig: Bei bessergrün gibt es nachhaltige Kfz-, Hausrat-, Privathaftpflicht-, Unfall-, Hundehalterhaftpflicht-, Pferdehalterhaftpflicht- und Wohngebäudeversicherungen. Daneben bietet bessergrün nachhaltige Ökostrom und -gas Angebote. Neu ist zudem die Sparte E-Mobilität, seit Juli gibt es Elektroautosharing.

Wie wird nachhaltig versichert?

Mit Abschluss eines Versicherungsvertrages einigen sich Anbieter und Kund*innen auf einen festgelegten finanziellen Rahmen, den der/die Kund*in im Vorfeld leistet, um im Schadensfall von der Versicherung kostenseitig unterstützt zu werden. Doch wie kann nun nachhaltig versichert werden? Das schaffen die Angebote von bessergrün, indem hinter jedem Produkt ein Leistungsversprechen steht.

Finanzielle Unterstützung beim Wechsel auf ökologische Lösungen 

In der grünen Kfz-Versicherung des Partners Itzehoer Versicherungen und deren Direktvertriebstochter AdmiralDirekt erhält die versicherte Person 2.000 EUR Extra-Entschädigung nach einem Totalschaden oder eines Diebstahls, wenn sie mit dem Ersatz-Pkw auf Elektro- oder Wasserstoffantrieb wechselt. In der grünen Hausratversicherung des Produktpartners NV Versicherungen beispielsweise erhalten Kund*innen eine Beteiligung von bis zu 50 % an den Mehrkosten für die Wiederbeschaffung eines Haushaltsgerätes, wenn dieses in der höchsten Effizienzklasse erworben wird.

Berücksichtigung von klimabedingten Schäden

Der Klimawandel macht sich immer häufiger durch Hagel, Sturm oder Starkregen bemerkbar. Für die dadurch entstehenden Schäden wird normalerweise eine Elementarschadenversicherung benötigt, die für gewöhnlich teuer und in manchen Regionen erschwert abzuschließen ist. In der grünen Hausratsversicherung der NV Versicherungen sind solche Schäden aber automatisch abgedeckt.

Investition in eine grüne Zukunft

Bei allen Angeboten wird mit jedem abgeschlossenen Vertrag ein Baum gepflanzt. Damit unterstützen der Partner und bessergrün die Aufforstung des Waldes und dessen Erhalt. Der Versicherungsbeitrag wird in nachhaltige Kapitalanlagen investiert, die ökologische und soziale Interessen berücksichtigen. Ausgeschlossen sind davon z.B. Industriezweige, die in Kohleenergie investieren. Der Partner für Energie Mark E erfüllt zudem die strengen Auflagen des Ok-Power-Labels.
Mit vielen Ausgleichsangeboten bringt bessergrün Investitionen in nachhaltige Produkte voran. Dabei prüft die Plattform auch das Preis-Leistungsverhältnis des Anbieters, damit Kund*innen ein transparentes und gutes Geschäft machen können.

Landfläche, die aufgeforstet werden soll.
© bessergrün

Die Projekte

Bessergrün unterstützt in Zusammenarbeit mit seinen Partnern ökologische Projekte und übernimmt auch hier Verantwortung. Denn darum geht es letztendlich: Verantwortung für sich selbst, die eigenen Produkte und die Auswirkungen auf die Umwelt zu übernehmen. Zu den Projekten gehört z.B. das Waldpflanzprojekt in Nindorf. Hier bepflanzte bessergrün gemeinsam mit einem Experten-Team eine ehemalige Ackerfläche. Was 2019 mit 10.000 Setzlingen begann, wuchs bis 2021 bereits auf 20.000 heran. Bei einem Projekt im Bergischen Land setzt bessergrün auf klimastabilen Waldbau und konnte hier 25.000 Setzlinge pflanzen. Darüber hinaus ist bessergrün immer auf der Suche nach weiteren unterstützenswerten Projekten.

Eine Schaufel wird in die Erde gestochen.
© bessergrün

Bessergrün und LENA

Wie auch LENA, will bessergrün niemandem eine nachhaltige Handlungsweise aufzwingen. Der Marktplatz von bessergrün dient aber als Orientierungshilfe, für nachhaltige Versicherungs- und Energieprodukte. Diese Transparenz bestätigt auch das Deutsche Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie und zeichnet bessergrün mit dem Prüfsiegel „Gesicherte Nachhaltigkeit – Investition in die Zukunft“ aus. Das Siegel bestätigt die Prüfung der Produkte nach den drei Nachhaltigkeits-Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales. Anhand dessen können Kund*innen sichergehen, dass es sich um nachhaltige Angebote von bessergrün handelt.

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