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Ich fahre nicht mit dem Auto, sondern mit dem E-Bike zur Arbeit.
Wenn du mit dem E-Bike anstatt mit dem Auto zur Arbeit fährst, kannst du in der Woche 30 kg CO2 und 32 l Wasser einsparen. Das entspricht im Jahr etwa 9.176 mit dem Auto gefahrenen Kilometern und 8 Badewannen voll Wasser. Außerdem können dadurch im Schnitt pro Jahr 20 Tierleben gerettet werden.
Deine Ersparnis pro Woche für mehr Nachhaltigkeit
Das E-Bike: umweltfreundlich, schnell und entspannt
Nach 10 oder sogar 20 km entspannt am Arbeitsplatz ankommen und auch mit einem Kinderanhänger hintendran eine lockere Fahrradtour machen – mit einem E-Bike ist das überhaupt kein Problem mehr. Für viele ist dies auch der Grund gerade bei Kurzstrecken das Auto öfter einmal stehenzulassen und auf das E-Bike umzusteigen. Damit tust du nicht nur dir und deinem Körper, sondern auch der Umwelt etwas Gutes: Mit dem Umstieg vom Auto auf das E-Bike können in der Woche 30 kg CO2 und 32 l Wasser eingespart werden. Noch dazu kommt, dass das E-Bike bei Strecken bis 6 km sogar das schnellste Verkehrsmittel ist.
Neben Schnelligkeit und Umweltfreundlichkeit gibt es beim E-Bike im Vergleich zum Auto noch einen entscheidenden Vorteil: die Größe. Sowohl beim Fahren als auch beim Abstellen braucht es viel weniger Platz als ein Auto. Den Besitzer*innen erspart es so die langwierige und nervenaufreibende Suche nach einem Parkplatz – sowohl vor der eigenen Haustür als auch bei der Arbeit.
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Herstellung der Lithium-Ionen-Akkus wirkt sich auf die Umwelt aus
Wenn es um Umweltfreundlichkeit geht, muss man natürlich auch beim E-Bike einen weiteren Aspekt betrachten: Denn wie bei Autos, Rollern oder E-Scootern wirkt sich auch die Herstellung von E-Bikes auf die Umwelt aus. Besonders betrifft dies den Lithium-Ionen-Akku, der in den meisten E-Bikes verbaut ist. Dieser verursacht in der Herstellung 55 bis 75 kg CO2-Emissionen pro Kilowattstunde.
Laut Umwelt-Bundesamt sind diese Emissionen jedoch nach 165 geradelten Kilometern wieder ausgeglichen – wenn das E-Bike ein Auto ersetzt. Wenn der Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie beispielsweise Solar kommt, ist die benötigte Strecke sogar noch kürzer.
Um seinen Akku zu schonen und möglichst lange nicht austauschen zu müssen, sollte man laut Umweltbundesamt auf ein paar wichtige Dinge achten:
- Damit sich die Akkuleistung nicht enorm verringert, solltest du den Akku vor außerordentlich warmen, aber auch niedrigen Temperaturen schützen.
- Achte darauf, ihn möglichst nicht vollständig aufzuladen bzw. leer werden zu lassen.
- Lagere den Akku über die Wintermonate bei Zimmertemperatur und lade ihn spätestens nach 6 Monaten wieder auf.
Wenn du diese Tipps beherzigst, sollte dein Akku lange halten und dir immer dabei helfen, entspannt, schnell und umweltfreundlich an dein Ziel zu kommen.
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