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Ich lege Mittelstrecken (2,5 bis 10 km) nur noch mit dem Fahrrad zurück.
Wenn du Mittelstrecken (2,5 bis 10 km) nur noch mit dem Fahrrad zurücklegst anstatt mit dem Auto, kannst du in einem Jahr rund 1.034 l Wasser einsparen, was ca. 5 Badewannenfüllungen entspricht. Hinzu kommen etwa 21 kg CO2, die du wöchentlich einsparst. Das entspricht ca. 123 km, die du mit dem Auto zurücklegst. Überdies kannst du etwa 9 Tierleben innerhalb eines Jahres retten.
Deine Ersparnis pro Woche für mehr Nachhaltigkeit
Wunderheilmittel Fahrradfahren: Gut für Körper, Geist und Seele
Radfahren ist gesund, hält fit und schont das Klima. Kein Wunder also, dass sich die Deutschen immer wieder gerne auf den Drahtesel schwingen. Auf fast jeden Deutschen kommt 1 Fahrrad, 35 % nutzen es regelmäßig.
Aber wie genau wirkt sich der Tritt in die Pedale eigentlich auf unsere Gesundheit aus? Hier kommen fünf Gründe, warum dich Radfahren gesund und glücklich macht.
Stärkt das Herz-Kreislauf-System
Fahrradfahren beeinflusst die menschliche Gesundheit auf ganz unterschiedliche Weise. Zum einen fördert die Ausdauersportart das Herz-Kreislauf-System. Bereits kleine, regelmäßige Trainingseinheiten regen den Blutkreislauf an und steigern das Schlagvolumen des Herzens. Dieses wird dann mit der Zeit effektiver und leistungsfähiger. Das Ergebnis: Das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, sinkt um bis zu 50 %.
Schont die Gelenke
Im Vergleich zu vielen anderen sportlichen Belastungen ist das Radfahren besonders gelenkfreundlich, da die Gelenke zyklisch be- und entlastet werden und nur wenigen Kräften direkt ausgesetzt sind. Rund 70 % des Körpergewichts werden beim Radfahren vom Sattel getragen. Muskeln und Gelenke werden also bewegt, fast ohne das eigene Körpergewicht tragen zu müssen. Die kreisförmige Bewegung sorgt außerdem dafür, dass die Gelenke besser durchblutet werden, fördert den Nährstoffaustausch und kann daher Arthrose vorbeugen.
Kurbelt den Stoffwechsel an
Radfahren bringt den Stoffwechsel in Schwung und kurbelt dadurch die Fettverbrennung an. Wer zügig fährt (20 km/h), kann in einer Stunde ca. 500 kcal verbrennen.
Verbessert die Atemwege
Auch die Lunge profitiert von den zyklischen Bewegungen des Radfahrens. Durch das intensive Atmen wird sie dauerhaft mit frischem Sauerstoff versorgt. Das stärkt die Atemmuskulatur, verbessert die Ventilation der Lunge und schützt sogar vor Infekten.
Aktiviert Glückshormone
Nicht zuletzt kann Radfahren auch wahre Glücksgefühle auslösen. Bereits 30 min können ausreichen, um reichlich Endorphine, sogenannte Glückshormone, auszuschütten. Sie sind dafür verantwortlich, dass du dich glücklicher und entspannter fühlst. Wie eine Studie der Universität Tübingen beweist, leiden Radfahrer*innen weitaus seltener an Depressionen. Die Wissenschaftler*innen gehen davon aus, dass die gleichmäßige, zyklische Bewegung eine entspannende Wirkung auf die Psyche hat.
Du siehst: Radfahren ist in vielerlei Hinsicht gut für die Gesundheit. Und im Gegensatz zu vielen anderen Verkehrsmitteln ist es noch dazu geräuscharm, spart Geld und verursacht keine klimaschädlichen Gase. Wie viel CO2 du genau einsparst, wenn du mit dem Fahrrad statt mit dem Auto unterwegs bist, kannst du hier nachrechnen.
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