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Deine Vorschläge für nachhaltige Alternativen

Mein Arbeitgeber setzt auf Nachhaltigkeit.
Wenn du dir anstelle eines konventionellen Arbeitgebers einen Arbeitgeber suchst, der auf Energiesparmaßnahmen im Unternehmen achtet, kannst du pro Woche etwa 86 kg CO2 einsparen, was ca. 506 mit dem Auto gefahrenen Kilometern entspricht. Hinzu kommen 2.843 l Wasser, womit du 14 Badewannen füllen könntest. Pro Woche erhältst du darüber hinaus ca. 10 qm Naturfläche.
Deine Ersparnis pro Woche für mehr Nachhaltigkeit
Arbeiten für die gute Sache
Absolventen schauen sich ihren künftigen Arbeitgeber zunehmend genauer an. Viele Kriterien spielen bei der Entscheidung, für wen oder was jemand die eigene Arbeitskraft einsetzt, eine Rolle. Im Vordergrund steht dabei zwar meist das Gehalt, aber immer stärker auch Faktoren wie flexible Arbeitszeiten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Aufgabenbereiche, das Betriebsklima und last but not least die Frage nach der ökologischen und sozialen Ausrichtung des Arbeitgebers.
Mit der Übernahme von Verantwortung im Bereich Umwelt leisten Unternehmen einen unverzichtbaren Beitrag für den Erhalt intakter Ökosysteme. Gleichzeitig sichern sie sich in Zeiten von Fachkräftemangel einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb, um die besten Bewerber*innen. Doch wie erkennen Interessenten, ob ihr potentieller Arbeitgeber tatsächlich einen Beitrag leistet?
Der CSR-Award der Bundesregierung geht an Unternehmen, die im Bereich „Corporate Social Responsibility“ vorbildlich aufgestellt sind. Konkret geht es beispielsweise um faire Geschäftspraktiken, mitarbeiterorientierte Personalpolitik, den sparsamen Einsatz von natürlichen Ressourcen, den Schutz von Klima und Umwelt, ernst gemeintes Engagement vor Ort und Verantwortung auch in der Lieferkette. Im deutschsprachigen Raum zertifizieren zudem die GWÖ, der TÜV Rheinland und BCorp Arbeitgeber, anhand recht strenger Kriterien. Diese Organisationen verfolgen mit ihrer Arbeit breitere gesellschaftliche Ziele.
weiß was
Was kann konkret getan werden?
Viele Maßnahmen beginnen im Bereich der Energieeinsparung. So lassen sich bei Beleuchtung und Wärme- bzw. Kälteversorgung von Geschäftsräumen zwischen 30–70 % Energie einsparen. Auch kleinere Änderungen der Arbeitsabläufe können viel bewirken. Ein Energieeffizienzberater kann geeignete Maßnahmen identifizieren, die oftmals gar nicht so aufwändig sind. So können Mitarbeiter vielleicht einige Änderungen in bestimmten Bereichen anstoßen.
Doch auch die Mitarbeiter selbst können ihr Verhalten am Arbeitsplatz an Energieeffizienz orientieren: Elektrische Geräte vom Strom trennen, bei Tageslicht die Bürolampe ausschalten und die Klimaanlage nicht auf Hochtouren laufen lassen, sind nur einige Beispiele.
Fest steht: Der Arbeitgeber ist meist eine Organisation, die mit ihrer Größe tatsächlich einen Unterschied bewirken kann. Steht dort der bewusste Umgang mit Ressourcen weit oben auf der Agenda, verbessert sich automatisch der eigene ökologische Fußabdruck. Nicht unerheblich, wie die oben aufgeführten Vergleiche zeigen.
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Statistische Daten: umweltfreundlicher Arbeitgeber
3.559.197 St. | Anzahl der Unternehmen in Deutschland im Jahr 2019 | |
0.065 | Anteil der Beschäftigten im Umweltschutz im Jahr 2017 | |
0.083 | Marktanteil von "grünen" Produkten | |
13.136,50 PJ | Primärenergieverbrauch in Peta-Joule in Deutschland im Jahr 2018 | Statistisches Bundesamt (2020); Umweltökonomische Gesamtrechnungen - Energiegesamtrechnung |
0.713 | Anteil der Unternehmen am gesamten Primärenergieverbrauch in Deutschland im Jahr 2018 | Statistisches Bundesamt (2020); Umweltökonomische Gesamtrechnungen - Energiegesamtrechnung |